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Die Unterstützung geht dann an:
Der Kahlenberger Hockey- und Tennis-Club ist stolz auf die U14-Hockeymädchen. Sie gehören zu den Top 3 im Westen!
Der HSV Dümpten hat erst seit 2018 eine eigene Handball-Damenmannschaft. In ihrer ersten Saison sind sie direkt aufgestiegen.
Die 1. AFC Mülheim Shamrocks haben seit 28 Jahren ein Damen-Footballteam. Außerdem Cheerleaderinnen und Jugendteams.
Unsere neue Kollegin Michelle Martin wusste allerdings ganz genau, dass sie nicht nur wegen der sympathischen Chefs zu uns wechseln wollte: „Ich habe in einer sehr kleinen Praxis gelernt und in den letzten Jahren festgestellt, dass ich noch mehr Facetten meines Beruf kennenlernen möchte.“
Besonders die Chirurgie hat es ihr angetan: „Dort ist jeder Fall komplex und unterschiedlich, das reizt mich sehr.“ In der Freizeit kann sie beim Tanzen und Fitnesstraining bestens abschalten.
Ausschlaggebend war, dass sie bereits drei Kolleginnen aus dem Team aus früheren Tätigkeiten kannte. Nun setzt sie sich begeistert für ihre Patienten ein. Ihr Ausgleich sind CrossFit-Training und THXBänder und im Winter das Skilaufen.
Im Team übernimmt sie erst einmal wechselnde Aufgaben: „So erlebe ich das gesamte zahnmedizinische Spektrum. Anhand dieser Erfahrungen möchte ich mich später spezialisieren.“
Ihre Hobbies sieht sie als gute Ergänzung zur Berufswahl: Sie beschäftigt sich mit Fotografie und Malerei. „Für mich sind Zahnärzte auch ein wenig Künstler.“
Für alle Mitarbeiter in der Praxisklinik ist Vorbeugung etwas Selbstverständliches. Der Kinderzahnarzt und die Helferinnen in der Prophylaxe tragen Gesichtsmasken, waschen sich regelmäßig die Hände und reinigen die Oberflächen. Das lernen die Assistentinnen sogar in der Berufsschule!
Mit Krankheitserregern wie Viren haben wir Menschen schon seit jeher zu tun. Vor 300 Jahren wurde die erste Schutzimpfung gegen Pocken entwickelt. Mit Erfolg: Diese Krankheit ist seit 40 Jahren verschwunden!
Heute gibt es Impfungen gegen zahlreiche Viren. Deshalb erkranken kaum noch Kinder an den bekannten „Kinderkrankheiten“ wie zum Beispiel Masern.
Mit Erkältungsviren hattest Du bestimmt auch schon einmal zu tun. Wenn Du einen Schnupfen hattest, ist Dein Körper für einige Zeit vor dem Virus geschützt. Wahrscheinlich hat deshalb noch kein Forscher versucht, eine Impfung gegen Schnupfennasen zu entwickeln. Schade eigentlich …
Bei Bakterien gibt es „gute“ und „schlechte“. Damit gute Bakterien ihre Arbeit verrichten können, müssen wir schädliche Bakterien im Mund wegputzen. Sie können Karies oder Zahnfleischentzündungen auslösen. Das Gute ist: Gegen die schlechten Bakterien kannst Du selbst etwas tun! Deine Zahnbürste spürt die Bakterien in ihren Verstecken im Mund auf und putzt sie weg. Deine Prophylaxespezialistin zeigt Dir, ob Du ein Versteck ausgelassen hast. Gemeinsam sorgt Ihr so dafür, dass Deine Zähne gesund bleiben und Bakterien keine Chance haben!
Sicherheit hat in der Praxisklinik eine doppelte Bedeutung: Denn hier gilt es nicht nur Patienten und Team jederzeit und speziell in der aktuellen Situation zu schützen.
Denn jede Behandlung – insbesondere die Prophylaxe- und Parodontitis-Behandlungen – ist wichtig und sollte ohne Verzögerung erfolgen, da sie zur Mundgesundheit beiträgt. Und die ist gerade jetzt wichtiger Helfer für eine gute Immunabwehr. Aufschieben und Abwarten ist für Zahnärzte also keine Option!
Als Zahnmediziner waren die Zahnärzte der Praxisklinik vom ersten Tag in einer vergleichsweise idealen Position: „Hygiene ist ein Teilbereich unseres Studiums. Diese Abläufe trainieren wir im Team regelmäßig, damit sie perfekt beherrscht werden“, erläutert Dr. Helge Alfers.
Zum Qualitätsmanagement (QM) der Praxisklinik gehöre außerdem, regelmäßig alle Standards zu überprüfen. „Wir analysieren turnusmäßig, was wir noch besser machen können. Nun lag der Fokus natürlich auf der Frage, wie wir Team und Patienten besser schützen können“, beschreibt Dr. Michael Heller die Recherche bei den Fachgesellschaften und im eigenen Netzwerk.
Die Bilanz fiel bereits gut aus. Die Veränderungen, vor allem durch mehr Abstand zueinander, sind dennoch sofort sichtbar. „Die zugehörigen Abläufe haben wir verändert und trainiert. Gerade in belastenden Zeiten geben solche klaren Regeln Sicherheit und tun allen Beteiligten gut“, erklärt Drs. Raymond Metz.
Für medizinische Laien ist es kaum vorstellbar: Zu unseren Körperzellen gehören noch einmal mindestens ebenso viele Bakterien. Zusammen bilden sie einen „Superorganismus“ – und nun ahnt der Laie, warum den Zahnärzten der Praxisklinik so viel an „guten“ Bakterien im Mund ihrer Patienten gelegen ist.
„Sie verteidigen unser Haupteinfallstor gegen Erreger aller Art“, erläutert Dr. Michael Heller. „Durch die COVID-19-Pandemie ist dieses Thema ‚in aller Munde‘ und auch wir werden häufig darauf angesprochen.“
Doch es gehe nicht allein um die aktuelle Situation. Mundgesundheit sei immer wichtig als Schutzschild gegen Erreger: „Gesundes Zahnfleisch wirkt wie eine Barriere. Deshalb ist die sorgfältige Zahnpflege und Zahnfleischpflege so wichtig. Erkrankt das Zahnfleisch, entstehen kleinste Wunden. Durch sie können Erreger jeder Art in den Körper eindringen. Dann muss unser Immunsystem Höchstarbeit leisten.“
Aus diesem Grund profitierten besonders Patienten mit geschwächtem Immunsystem von einer gezielten Behandlung. Dr. Helge Alfers ergänzt: „Bei vielen Patienten genügt die regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Schwer erreichbare Beläge werden dabei sanft entfernt. Danach sind die Zähne wieder spürbar glatt, so dass Bakterien schlechter anhaften können.“ Seien die Probleme schon größer, gebe es weitere sanfte Behandlungsmöglichkeiten: „Mit unserer fotodynamischen Therapie behandeln wir Zahnfleischerkrankungen praktisch schmerzfrei, sehr präzise und zumeist ganz ohne Antibiotika.“
Diese sanfte und effiziente Therapie nutze vor allem Patienten mit Rheuma, Arthritis, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Immunschwäche. „Gerade diese Risikogruppen möchten wir jetzt besonders schützen.“
Viele Menschen finden Grübchen „niedlich“. Und fast jeder denkt nur an lustige Wangen- oder Kinngrübchen. Unsere Zahnärzte wissen allerdings, dass auch Zähne klitzekleine Grübchen haben können. Die sind gar nicht so niedlich. Sie sind nämlich fast unsichtbar und können doch ziemliche Probleme auslösen.
Kleine Grübchen und größere Spalten auf den Zähnen sind die Stellen, an denen sich Süßkram und Speisereste regelrecht „festkrallen“ können.
Wenn das immer wieder passiert, leidet nach und nach der Zahnschmelz an diesen Stellen und Karies kann entstehen. Denn leider ist es so, dass der Zahnschmelz bei Kindern noch nicht so hart und widerstandsfähig ist wie bei den Erwachsenen.
Fleißiges Zähneputzen und unsere regelmäßige Individualprophylaxe sorgen dafür, dass Kinderzähne trotzdem gesund bleiben können.
Außerdem kümmern sich Forscher auf der ganzen Welt um den Schutz von Kinderzähnen. Wenn unsere Zahnärzte und Prophylaxespezialistinnen denken, dass Zähne mehr Schutz benötigen, werden sie möglicherweise eine Versiegelung der kleinen Grübchen und größeren „Fissuren“ vorschlagen. Durch diese Versiegelung können sich Speisereste nicht mehr in den Vertiefungen Deiner Zähne festhalten. Bei Backenzähnen unterstützt auch die Krankenkasse die Versiegelung.
Die kompletten Zähne lassen sich allerdings nicht versiegeln! Kinder und Erwachsene müssen also weiterhin auch selbst dafür sorgen, dass Zähne blitzblank geputzt sind und Kariesbakterien keine Chance haben …